Практикум по переводу - стр. 10
Дрожжи в борьбе с сахарным диабетом.
Количество людей, страдающих сахарным диабетом, стремительно растет, но многим странам искусственный инсулин не по карману. Немецкие микробиологи разработали новый, более дешевый способ его производства.
Диабет шагает по планете! – так без всякого преувеличения можно было бы охарактеризовать эпидемиологическую ситуацию с сахарным диабетом 2го типа. Это заболевание развивается обычно у людей старше 40 лет и связано с тем, что поджелудочная железа перестает производить в должном количестве инсулин – особый пептидный гормон, регулирующий содержание глюкозы в крови. Количество людей, страдающих этим недугом, стремительно растет во всем мире и, по оценке экспертов Всемирной организации здравоохранения, в ближайшие 20 лет может составить 380 миллионов. Это устрашающая цифра, свидетельствующая о том, что мы имеем дело с самой настоящей эпидемией.
К важнейшим факторам риска, помимо наследственной предрасположенности, относятся избыточный вес, гиподинамия, курение и несбалансированное питание, то есть это заболевание в большой степени обусловлено современным образом жизни. Если еще недавно сахарный диабет 2-го типа в значительной мере оставался "прерогативой" промышленно развитых стран, то сегодня он стремительно завоевывает и страны с переходной экономикой. Однако там ситуация нередко усугубляется отсутствием эффективно функционирующей системы здравоохранения, способной обеспечить искусственным инсулином всех нуждающихся. Теперь немецкие исследователи разработали новый, более дешевый метод получения инсулина с помощью дрожжей Pichia pastoris.
Körperwelten.
Ohne Wasser kann der Mensch nicht leben. Aber was genau passiert damit nach dem Trinken?
Jeder Mensch in Deutschland verbraucht täglich 127 Liter reinstes Trinkwasser, sagt die Statistik. So viel trinkt niemand, der Großteil des Wassers wird für andere Dinge verwendet: 46 Liter für Duschen und Baden, 34 Liter rauschen durch die Toilette, knapp 13 Liter für saubere Wäsche, neun Liter verbrauchen wir für Garten und Auto, gut sieben Liter zum Geschirrspülen, 13 Liter für diverse andere Tätigkeiten. Nur fünf von den 127 Litern benötigen wir zum Kochen und Trinken. Laut den Ernährungsgesellschaften von Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH) trinken wir täglich nur 1,84 Liter – 20 Prozent weniger als empfohlen, Dabei kann bereits ein Flüssigkeitsverlust von zwei Prozent des Körpergewichts zu Störungen führen: Das Blut fließt langsamer, Muskeln und Gehirn werden schlechter mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, wir haben Kopfschmerzen und sind müde, die Konzentrationsfähigkeit leidet, wir reagieren langsamer und haben Schwierigkeiten, uns etwas zu merken. Zwei Prozent sind nicht viel: Bei einem 60 Kilogramm schweren Menschen gerade mal 1,2 Liter. Diese Menge verliert der Körper bei normalen Klimabedingungen jeden Tag allein über den Atem, die Haut und wenn wir auf Toilette gehen. Je nach Alter und Geschlecht besteht der Mensch zu einem unterschiedlichen Anteil aus Wasser: ein Säugling zu 75 Prozent, erwachsene Menschen nur noch zu durchschnittlich 53 Prozent. Je muskulöser jemand ist, desto höher ist auch sein Wasseranteil, bei Männern liegt er also höher als bei Frauen. Ein 60 Kilo schwerer Mensch hat 32 Liter Wasser in sich. Drei Viertel dieses Wassers, also 24 Liter, sind in seinen Zellen eingeschlossen. Die restlichen acht Liter fließen im Blut und in den Lymphgefäßen. Wasser ist an beinahe allen Prozessen im Körper beteiligt: Blut besteht zu 80 Prozent aus Wasser, das Gehirn zu 75 Prozent. Die Lunge braucht Wasser, um zu funktionieren. Nur wenn genug Wasser in den Zellen ist, wirkt die Haut prall und rosig, und um die Körpertemperatur zu regeln, müssen die Schweißdrüsen mit Wasser versorgt werden. Als ausreichende Trinkmenge (in Milliliter Wasser) wird empfohlen, das Körpergewicht (in Kilogramm) mit mindestens 30, besser 40 zu multiplizieren. Ein 60 Kilogramm schwerer Mensch sollte also zwischen 1,8 und 2,4 Liter Wasser am Tag trinken. Wer schwitzt, weil er Sport treibt oder in die Sauna geht, muss mehr trinken. 2000 Liter fließen täglich durch die Nieren.